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Brunnen



Erdloch:
Durchmesser 160cm / Tiefe 180cm

 

 

 

 

In knapp 2 Meter Tiefe habe ich dann einen
Zahn und einen Schädelknochen gefunden.

Der Zahn könnte von einem Pferd stammen,
und der Schädel von einem Hund oder Wolf.

Und dazu noch ein paar Scherben...

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zuerst wollte ich Brunnenringe mit einem Innendurchmesser von nur 120cm verbauen.
Doch dann habe ich 150cm/50cm Ringe mit einer 9cm Wandung zu einem guten Preis
(knapp 80 Euro) gefunden. Dafür muss aber auch das Erdloch jetzt größer werden.

 

 

  

 

vergrößertes Erdloch:
Durchmesser 190cm / Tiefe 250cm

Ab 280cm kommt Wasser. Das liegt wohl
daran das der Mühlengraben (Nebenfluss
der Innerste) nur 200 Meter entfernt ist.

 

 
Verkleidung des Brunnens aus Sandstein


 

 
Jetzt noch ein wenig mit dem Dreibein
den Abraum herausholen dann kommen
die ersten Ringe hinein....

Mehr zu dem Dreibein hier.

 

 
Tiefe 300cm: Die Kiesschicht ist erreicht. Darin sind viele Holzstücke zu finden.

 

 

 

 
In den Wintermonaten hat sich dann die Katastrophe angekündigt. Durch den Wechseln von Minus-
und Plusgraden ist der Brunnenrand eingestürzt. Der Durchmesser hat sich dadurch um circa 30cm
erweitert, was zur Folge hatte das ich jetzt einen Meter Schlamm auf der Kiesschicht habe.

 

 

 

 

 

 
Trotz des Schlammes haben wir es gewagt die Ringe einzubringen.
Erstmal 5 Stück, damit war das Loch gefüllt und ich hatte einen schiefen Brunnen.

 

 

 

 
Dann begann die Schlammschlacht -  die ich gewonnen habe.
Die Kiesschicht ist wieder erreicht und der Brunnen ist gerade.

 

 
 

 

 
Dank des Dauerregens in den letzten Tagen (Mai 2013) ist das Wasser im Brunnen
um einen Meter gestiegen. Bis zur Grasnarbe sind es jetzt nur knapp einen Meter.